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Folge 13: BLAU, die alles überspannende Farbe der Hoffnung.

„Diesem Drama musst Du etwas Fragiles entgegenbringen“. In der neuen Folge geht es um Kunst und was Kunst über unsere Gesellschaft aussagt. Hierüber spricht unser Kanzleipartner Prof. Dr. Stefan Nägele mit dem Künstler Nikolaus Koliusis. Koliusis arbeitet häufig im öffentlichen Raum macht seine Kunst so den Menschen zugänglich, ohne Hürden zu schaffen.

Wenn wir uns in Stuttgart umschauen, entdecken wir eine Vielzahl von Koliusis‘ Kunstwerken. An der Decke des Planie-Tunnels hat Koliusis den Grundriss des Kunstmuseums mit einem blauen Leuchtband markiert. Im Olgakrankenhaus gestaltete er den Raum der Stille, in dem sich Menschen zurückziehen und zur Ruhe kommen können. Ganz in blau. Aktuell sind am Geno-Haus in Stuttgart anlässlich des 50-jährigen Jubiläums zwei blaue Kreise mit einem Durchmesser von jeweils 28 Metern an der Außenfassade des Gebäudes zu sehen. Aber nicht nur in Stuttgart finden sich die Kunstwerke von Nikolaus Koliusis. So hat er die Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasiemorde in Berlin mit einer blauen, transparenten knapp 30 Meter langen Glaswand gestaltet.

Doch was hat es mit der blauen Farbe, die stets im Vordergrund von Koliusis‘ Kunstwerken steht, auf sich? Warum verwendet er fragile Materialien wie Glas, Folie oder Spiegel an öffentlich zugänglichen Orten, wie zum Beispiel dem Mahnmal in Berlin? Hören Sie rein in die aktuelle Folge.

Und wer mehr Kunst von Nikolaus Koliusis sehen möchte, ist herzlich eingeladen, seine aktuelle Ausstellung im Museum Pfalzgalerie in Kaiserslautern zu besuchen. Diese ist bis Mai 2024 geöffnet. Oder Sie kommen zu uns in die Kanzlei.

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